Tierversicherung

Katze und Hund sitzen nebeneinander
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Tier­versicherungen: Wichtig für Dein Haustier

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Hannah von TH-EXPERT

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Hey Du, als Tierarzthelferin und Mama von zwei quirligen Kindern (und einem ebenso quirligen Hund) weiß ich, wie sehr man seine Haustiere liebt und sie wie Familienmitglieder behandelt. Wir sorgen uns ständig um ihre Gesundheit und wollen, dass sie ein glückliches, sorgenfreies Leben führen. Aber Hand aufs Herz: Hast Du schon einmal über eine Tierkranken­versicherung nachgedacht? Lass uns heute darüber sprechen, warum diese Versicherung für Deine pelzigen Freunde nicht nur praktisch, sondern in den allermeisten Fällen auch sinnvoll ist.

Warum eine Tierkrankenversicherung?

Hier in Deutschland ist für Menschen eine Krankenversicherung selbstverständlich – kein Wunder, denn es herrscht Versicherungspflicht, und das aus gutem Grund: Kaum jemand möchte seine Behandlungskosten aus eigener Tasche zahlen. Jetzt fragst Du Dich vielleicht: "Brauche ich wirklich auch eine Krankenversicherung für meinen Hund, meine Katze oder mein Kaninchen?" Die Antwort lautet: Ja! Tiere können genauso wie wir krank werden oder in Unfälle verwickelt sein. Tierärzte sind unglaublich wichtig, aber seien wir ehrlich – die Kosten für Behandlungen können schnell in die Höhe schießen. Eine Tierkrankenversicherung kann Dir hier die finanziellen Sorgen nehmen.
Ich erinnere mich noch, als unser Labrador Max sich einmal beim Toben verletzt hat. Ohne Tierkrankenversicherung hätten wir eine teure Operation zahlen müssen. So hat uns die Versicherung an unserer Seite so manche schlaflose Nacht erspart. Und glaub mir, solche Geschichten höre ich oft – sei es von besorgten Frauchen und Herrchen, die mit ihrem Liebling in die Praxis kommen, oder aus meinem eigenen Umfeld.

Was deckt eine Tierkrankenversicherung ab?

Eine gute Tierversicherung deckt eine Vielzahl von Leistungen ab. Dazu gehören:

  • Tierarztkosten: Das ist die Grundvoraussetzung. Egal ob Routineuntersuchungen, Impfungen oder Operationen – die Versicherung hilft, die Kosten zu tragen.

  • Unfall- und Krankheitsschutz: Sollte Dein Haustier einmal in einen Unfall verwickelt werden oder eine schwere Krankheit erleiden, übernimmt die Versicherung die Behandlungskosten.

  • Medikamente und Therapien: Viele Versicherungen decken auch Medikamente und spezielle Therapien ab, die Dein Liebling nach einer Operation oder Behandlung benötigt.

  • Vorsorgeuntersuchungen: Regelmäßige Vorsorge kann das Leben Deines Tieres erheblich verlängern und Krankheiten frühzeitig erkennen lassen. Auch hier hilft die Versicherung, die Kosten zu decke

Welche Tierarten können versichert werden?

Viele denken bei Tierkrankenversicherungen nur an Hunde oder Katzen, aber auch andere Tiere können abgesichert werden! Hast Du ein Kaninchen, ein Meerschweinchen oder sogar exotische Tiere wie Papageien? Ja, auch für sie gibt es passende Versicherungen. Für Besitzer von Pferden oder Nutztieren gibt es spezielle Tarife. Besonders bei Pferden, die ja gerne mal zu Verletzungen neigen, ist das wirklich sinnvoll.

Max und Luna als beste Beispiele

Zu Hause haben wir unseren Labrador Max und unsere Katze Luna, die uns täglich zum Lachen bringen, aber auch ab und zu Sorgen bereiten. Max ist ein quirliger, verspielter Hund, der für jedes Abenteuer zu haben ist – leider auch für Unfälle. Und Luna? Nun, sie ist eine Katze, die ihr eigenes Ding macht, bis es ihr schlecht geht. Da denkt man dann manchmal, die Welt bricht zusammen, wenn der geliebte Vierbeiner plötzlich medizinische Hilfe braucht. Deshalb bin ich so froh, dass beide versichert sind. Man weiß einfach nie, was passieren kann!

Die Kosten im Überblick

Es gibt verschiedene Arten von Tierkrankenversicherungen, und die Kosten variieren je nach Art des Tieres und der gewählten Versicherung. Für einen Hund oder eine Katze kannst Du mit Beiträgen zwischen 10 und 50 Euro monatlich rechnen. Exotische Tiere oder Pferde sind in der Regel teurer, da ihre Behandlungen oft spezialisierter und kostspieliger sind. Aber was sind schon 30 Euro im Monat im Vergleich zu den Tausenden Euro, die eine Notoperation kosten kann? Stell Dir vor, Dein Hund bricht sich das Bein oder Deine Katze muss wegen einer schweren Krankheit operiert werden. Die Rechnungen können leicht im vierstelligen Bereich liegen, und in diesen Momenten bist Du froh, eine Versicherung zu haben.

Die verschiedenen Versicherungsmodelle
  • Krankenversicherung: Sie deckt Tierarztkosten, Medikamente und Operationen ab – im Grunde alles, was Dein Liebling für seine Gesundheit braucht.

  • OP-Versicherung: Diese Variante konzentriert sich nur auf chirurgische Eingriffe. Falls Dein Haustier operiert werden muss, übernimmt die Versicherung die Kosten dafür. Eine OP-Versicherung ist in der Regel etwas günstiger als eine Tierkrankenversicherung. Du musst selbst entscheiden, ob eine vollständige Absicherung oder eine reine OP-Versicherung für Dich das Beste ist. Wenn die Kosten nur minimal abweichen, solltest Du Dich für die Tierkrankenversicherung entscheiden.

  • Haftpflichtversicherung: Wenn Dein Hund oder Dein Pferd einen Unfall verursacht oder eine andere Person verletzt, deckt die Haftpflichtversicherung die entstehenden Schäden ab. Bei uns in der Familie ist das besonders wichtig, da Max sich manchmal zu sehr über fremde Gäste freut!

Tipps zur Auswahl der richtigen Tierversicherung
  • Vergleichen: Schau Dir verschiedene Angebote an und vergleiche nicht nur die Preise, sondern auch die Leistungen. Es hilft, Kundenbewertungen und Empfehlungen von Tierärzten einzuholen.

  • Deckungshöhe beachten: Manche Versicherungen haben eine Höchstgrenze, bis zu der sie zahlen. Achte darauf, dass diese Grenze nicht zu niedrig angesetzt ist.

  • Wartezeiten im Blick behalten: Viele Versicherungen greifen nicht sofort nach Vertragsabschluss. Es gibt oft Wartezeiten, besonders für bestimmte Eingriffe.

  • Altersgrenzen beachten: Einige Versicherer bieten keinen Schutz für ältere Tiere an. Es ist also ratsam, die Versicherung abzuschließen, wenn Dein Tier noch jung ist.

Ein Herz für ältere Tiere

Ein Punkt, der mir persönlich sehr am Herzen liegt: Haustiere, besonders Hunde und Katzen, werden mit zunehmendem Alter anfälliger für Krankheiten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ältere Tiere regelmäßig zum Tierarzt müssen. Manche Versicherungen bieten sogar spezielle Tarife für ältere Tiere an. Das ist großartig, denn Senioren brauchen genauso viel Liebe, Pflege und Schutz wie junge Tiere. In meiner Arbeit sehe ich oft ältere Tiere, deren Besitzer aufgrund der hohen Kosten fürchten, ihnen nicht die nötige medizinische Versorgung geben zu können.

Ehrenamt im Tierheim

In meiner Freizeit unterstütze ich ein lokales Tierheim. Hier sehen wir oft Tiere, die entweder durch Unfälle oder Krankheiten ihr Zuhause verlieren. Diese Tiere werden – obwohl sie geliebt werden – im Tierheim abgegeben, weil sich ihre Frauchen oder Herrchen in einer solchen Situation die Tierarztkosten nicht leisten können. Das ist ein sehr trauriger Grund, und vielleicht wären diese Situationen durch eine gute Versicherung gar nicht erst entstanden. Es bricht mir das Herz zu sehen, dass Tierbesitzer ihre geliebten Freunde abgeben müssen, weil sie sich die notwendigen Behandlungen nicht leisten können.

Deshalb: Warte nicht zu lange, um Dein Haustier zu versichern! Du sicherst nicht nur die Gesundheit Deines Tieres ab, sondern auch Deine eigenen Nerven und Dein Budget.

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Eine Tierversicherung ist eine Investition in die Gesundheit und das Wohlbefinden Deines vierbeinigen Familienmitglieds. Sie kann Dir nicht nur finanzielle Sorgen nehmen, sondern gibt Dir auch die Sicherheit, immer das Beste für Dein Tier tun zu können, egal in welcher Situation. Egal ob jung oder alt, Hund, Katze oder Hase – jedes Tier verdient es, rundum geschützt zu sein. Und mal ehrlich, wer möchte sich nicht um seine Tiere kümmern, ohne sich dabei ständig über die Kosten Gedanken machen zu müssen.

Also: Hol Dir ein wenig mehr Ruhe und Sicherheit in Dein Leben und das Leben Deines tierischen Begleiters – mit der richtigen Tierversicherung!

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Mit tierischen Grüßen verabschiede ich mich für heute – Deine Hannah.